H0 / ESU 31652, Dampflok BR 80 018 DRG Ep:II 1936,Sound,Zylinderdampf, Kuppl.etc

Artikel-Nr.:  8-31652
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  • Beschreibung
Chassis, Rahmen, Wasserkästen und Rauchkammer aus Metall
DC-/AC-Universalelektronik
Glockenankermotor mit Schwungmasse
LokSound 5 Decoder für DCC-, Motorola®-, M4- und Selectrix®-Betrieb
Selbständige Anmeldung durch RailComPlus® an entsprechend ausgestatteten DCC-Zentralen
Selbständige Anmeldung an Märklin®-mfx-Zentralen
PowerPack-Speicherkondensator für unterbrechungsfreie Spannungsversorgung
Getakteter Doppelraucherzeuger für sensorgesteuerten Rauchausstoß und Zylinderdampf synchron zum LokSound
Doppellautsprecher mit großer Schallkapsel für höchsten Soundgenuss
Universalelektronik mit Steckschleifer und Schalter zum Umschalten zwischen Zweileiter- und Mittelleiterbetrieb
Digital fernsteuerbare Kupplungen
Fahrgestellbeleuchtung
Metallräder
Lokpersonal im Führerstand
Ätzschilder zur Selbstmontage liegen bei
Pipette zum Befüllen des Raucherzeugers liegt bei
Minimalradius 360 mm
Länge über Puffer = 114 mm

Das Vorbild:
Im Einheitslokprogramm für Dampflokomotiven der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft DRG fand sich auch eine dreiachsige Baureihe für den schweren Rangierdienst. Für diese Baureihe schrieb die DRG eine maximale Achslast von 17,5 t vor, die bei der Abnahme dank mehrerer Tricks mit 18,1 t nur moderat überschritten wurde. Diese nutzte die Möglichkeiten der Gleisanlagen in Rangierbahnhöfen und großstadtnahen Industriegebieten bestmöglich aus. Im Gegensatz zu den zahlreichen noch aus Länderbahnzeiten stammenden und zumeist größeren Loks waren die 80 kräftiger und zugleich sparsamer. Wegen des mächtigen Kessels bekamen die Dreikuppler den Spitznamen „Bulli“. Trotz der unbestreitbaren Vorteile der modernen Konstruktion beließ es die DRG wegen der wirtschaftlich schwierigen Lage bei den 1928 und 1929 beschafften 39 Exemplaren. Zumeist auf Personenbahnhöfen wuselten die Loks mit maximal zulässigen 45 km/h über die Gleise. Bis 1966 waren die zuverlässigen Loks aus den Rangierbahnhöfen der beiden Deutschen Staatsbahnen verschwunden. V60 beider Bauformen erbrachten ähnliche Zugleistung, waren aber aufgrund der größeren Höchstgeschwindigkeit noch vielfältiger einsetzbar. Mit einem Alter von nicht einmal 40 Jahren gehörten die 80 aber noch nicht zum alten Eisen. Beide Staatsbahnen verwendeten Bullis in Ausbesserungswerken oder veräußerten sie an Industriebetriebe oder Kohlegruben, die dankbar auf die bewährten Loks zurückgriffen. So ackerten eine Handvoll 80er beispielsweise in Kohlegruben im Ruhrgebiet. Dort kamen sie sogar vor werksinternen Personenzügen zum Einsatz. Die letzten betriebsfähigen Bullis waren die an die Veluwsche Stoomtrein Maatschappij (VSM) in den Niederlanden abgegebene 80 036 und 80 039 der Museumseisenbahn Hamm. Einen Sonderstatus hat 80 009 der Deutschen Reichsbahn, die als einzige Staatsbahnlok zu DDR-Zeiten an einen Privatmann veräußert wurde. Der Lokführer Klaus Hollenbach erwarb die Lok unter großen Mühen 1981, überführte sie auf eigener Achse und baute auf seinem Privatgrundstück einen Lokschuppen und ein kurzes „Anschlussgleis“ für seine 80 009, die 1982 mit zwei Autokränen auf die Gleise gehoben wurde.  
Hinweis
ACHTUNG! Achtung! Der Artikel ist für Kinder unter 14 Jahren nicht geeignet
Produktsicherheit
Hersteller:
ESU electronic Solutions Ulm GmbH & Co. KG
Edisonallee 29
DE-89231 Neu-Ulm / Deutschland
Tel.: +49 (0) 731/18478-0
Mail: info@esu.eu   
 
Achtung! Nicht geeignet für Kinder unter 14 Jahren.
Das Produkt ist kein Spielzeug. Der Artikel sind für Modellbauer und Sammler bestimmt.
Aufgrund maßstabs- und vorbildgerechter bzw. funktionsbedingter Gestaltung sind Spitzen, Kanten und Kleinteile vorhanden. 
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